MoneyNations

MoneyNations fand erstmalig in der Shedhalle Zürich 1998 statt. Im Zentrum des Projektes MoneyNations1 stand die kulturell wie ökonomisch argumentierte Verschärfung der Grenzpolitik Westeuropas nach Zentral- und Südosteuropa und die damit einhergehende Zunahme an rassistischen Diskriminierungen für Nicht-EU-BürgerInnen. Im Jahr 2000 wurde das Projekt in Wien in der Kunsthalle Exnergasse fortgeführt.

Für MoneyNations2 in der Kunsthalle Exnergasse wurden aktuelle Themenschwerpunkte entwickelt. Neue KorrespondentInnen, MedienproduzentInnen und TheoretikerInnen wurden eingeladen auf eine gesamteuropäische Fragestellung wie: neue Grenzen und Rassismus im Inneren, Normalisierung und Regionalisierung einzugehen. Diese Dynamik des Projektes stellte der Standort der neuen Ausstellung in Rechnung, da Österreich 2001 von den Ländern, die kurz vor der EU- Integration standen, umgrenzt wurde. Somit sollte das Verhältnis von Zentrum und Peripherie im Projekt überdacht werden.

Weitere Informationen zu Ausstellung, Videoarchive und Kongress  unter:
MoneyNations2, Vienna